Wenn wir sagen „Meine Beine tun weh, als hätte ich Muskelkater“, meinen wir damit ein allgemeines Gefühl von Muskelschmerzen oder -beschwerden, normalerweise nach ungewöhnlicher oder intensiver körperlicher Aktivität.

Dieser Schmerz, bei dem die Beine schmerzen, als hätte ich Schmerzen, wird in der Medizin als Muskelkater mit verzögertem Beginn (DOMS) bezeichnet.

Eine natürliche Reaktion des Körpers auf ungewohnte Anstrengung oder Training. Auch wenn es unangenehm sein kann, ist es in der Regel ein Zeichen dafür, dass sich unsere Muskeln anpassen und stärker werden.

Dieses Schmerz- oder Steifheitsgefühl in den Beinen tritt normalerweise zwischen 12 und 48 Stunden nach körperlicher Aktivität auf und kann mehrere Tage anhalten.

Nun ist es wichtig, die Ursache dieser Beinschmerzen zu identifizieren und zu verstehen, denn wenn sie über einen längeren Zeitraum anhalten, kann es sich um eine ernstere Erkrankung handeln.

Wir bei Shad Bikes möchten Ihnen helfen, besser zu verstehen, wie DOMS funktioniert und was Sie tun können, um diese Schmerzen zu lindern.

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Was ist Muskelkater?

Muskelkater, ein umgangssprachlicher Begriff, der oft verwendet wird, wenn wir sagen „meine Beine tun weh, als hätte ich Muskelschmerzen“, bezieht sich auf eine bestimmte Art von Muskelschmerzen.

Diese Schmerzen treten häufig auf, insbesondere nach sportlicher Betätigung oder körperlicher Betätigung, an die der Körper nicht gewöhnt ist.

DOMS, wissenschaftlich bekannt als verzögert einsetzender Muskelkater (DOMS), handelt es sich im Wesentlichen um Mikroverletzungen in Muskelfasern, die bei intensiver oder ungewöhnlicher körperlicher Betätigung auftreten.

Dieser Zustand ist für das Schmerzempfinden und die Steifheit verantwortlich. Im Gegensatz zu den stechenden Muskelschmerzen, die während oder unmittelbar nach dem Training auftreten, kann DOMS bis zu zwei Tage nach körperlicher Aktivität auftreten und mehrere Tage anhalten.

Die häufigsten Ursachen für Muskelkater sind neue Übungen oder eine Steigerung der Intensität oder Dauer der gewohnten körperlichen Aktivität. Besonders häufig treten Muskelkater bei Übungen auf, die exzentrische Bewegungen beinhalten (bei denen sich die Muskeln unter Belastung verlängern), wie z. B. Bergablaufen, Gewichtheben, Radfahren usw.

Daher kommt es nicht selten vor, dass jemand sagt: „Meine Beine tun so weh, als ob sie Schmerzen hätten“, nachdem er mit einem neuen Trainingsprogramm begonnen oder sein gewohntes Training intensiviert hat.

Es gibt noch einen weiteren, nicht weniger wichtigen Aspekt, der berücksichtigt werden muss: Muskeldehydration und der Verlust bestimmter Mineralien (wie Magnesium und Kalium) stehen in direktem Zusammenhang mit dem Auftreten von Muskelkater.

Muskelkater sollte nicht mit ernsthaften Muskelverletzungen verwechselt werden, sondern ist vielmehr ein Zeichen der Anpassung und Muskelstärkung.

Wie man Muskelkater von einer Muskelverletzung unterscheidet

Wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Beine schmerzen, ist es wichtig zu wissen, wie man diese Art von Schmerzen von anderen Muskelbeschwerden unterscheidet, die möglicherweise eine fachärztliche Behandlung erfordern.

DOMS äußert sich typischerweise als dumpfer, stechender Muskelschmerz und Steifheit, der 12 bis 48 Stunden nach intensiver oder ungewöhnlicher körperlicher Aktivität auftritt.

Diese Art von Beschwerden sind normalerweise vorübergehend und verschwinden ohne besondere Behandlung innerhalb weniger Tage.

Im Gegensatz dazu weisen Erkrankungen wie Muskelrisse, Sehnenentzündungen oder Verletzungen durch wiederholte Belastung deutliche Symptome auf, beispielsweise akute Schmerzen, Schwellungen oder Kraftverlust. Diese bessern sich nicht durch Ruhe oder mit der Zeit, sondern erfordern eine ärztliche Untersuchung und Behandlung.

Obwohl Muskelkaterschmerzen häufig und in der Regel harmlos sind, gibt es bestimmte Warnzeichen, die nicht ignoriert werden sollten. Sind die Schmerzen stark und schränken die Bewegung erheblich ein oder treten Schwellungen, Rötungen oder ein Wärmegefühl im betroffenen Muskel auf, kann dies auf eine ernstere Verletzung hinweisen.

Auch wenn die Schmerzen länger als eine Woche anhalten oder ohne erkennbare Ursache (ohne vorheriges Training) auftreten, ist es wichtig, einen Fachmann aufzusuchen.

Daher sollten wir auf diese Symptome achten und einen Arzt aufsuchen, wenn die Schmerzen ungewöhnlich oder zu stark erscheinen.

Methoden zur Vorbeugung und Linderung von Muskelkater

Wenn wir unter typischem Muskelkater leiden, sei es in den Beinen oder anderswo im Körper, gibt es mehrere Strategien, um dieser Art von Beschwerden vorzubeugen und sie zu lindern, sobald sie auftreten.

Vorbeugung und Behandlung von Muskelkater

Eine der wirksamsten Methoden, Muskelkater vorzubeugen, besteht darin, sich vor jeder körperlichen Aktivität richtig aufzuwärmen.

Aufwärmen erhöht die Durchblutung der Muskeln und bereitet den Körper auf das Training vor. Dadurch verringert sich das Risiko von Muskelkater. Darüber hinaus kann eine schrittweise Steigerung der Intensität und Dauer des Trainings dazu beitragen, „schmerzenden Beinen“ vorzubeugen, da sich die Muskeln so allmählich an die Belastung gewöhnen können.

Sollten diese Beschwerden trotz aller Vorsichtsmaßnahmen weiterhin auftreten, gibt es verschiedene Techniken zur Schmerzlinderung.

Eine davon ist die Durchführung von Übungen mit geringer Intensität, wie etwa Gehen oder Dehnen, die die Durchblutung steigern und die Muskelregeneration erleichtern können.

Auch das Auftragen von Wärme auf die betroffenen Stellen kann hilfreich sein, da es die Muskeln entspannt und die Durchblutung verbessert.

Zusätzlich zu den oben genannten Techniken gibt es mehrere Hausmittel und Behandlungen, die Beinschmerzen lindern können.

Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, da ausreichend Wasser die Muskelregeneration fördert. Sie können auch sanfte Massagen, warme Bäder oder die Anwendung entzündungshemmender Cremes ausprobieren.

Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass diese Methoden der Linderung der Symptome dienen und bei starken oder anhaltenden Schmerzen keinen Arztbesuch ersetzen.

Abschluss

Wie bereits erwähnt: Wenn Sie zu den Menschen gehören, die nach einem harten Beintraining oder einer intensiven Radtour ausrufen: „Meine Beine tun total weh“, sollten Sie zwei Dinge bedenken.

Lassen die Schmerzen nach, handelt es sich tatsächlich um Muskelkater, bleiben sie jedoch über längere Zeit bestehen, ist ein Arztbesuch ratsam.

Im ersten Fall, Muskelkater, haben Sie zwei Möglichkeiten: Ruhe oder eine der oben genannten Linderungstechniken, wie zum Beispiel:

Ausreichende Ruhe: Es ist entscheidend, Ihren Muskeln Zeit zur Erholung zu geben.Vermeiden Sie anstrengende Übungen, bis die Schmerzen nachlassen.

FlüssigkeitszufuhrAusreichend Wasser zu trinken ist wichtig für die Muskelregeneration. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr kann auch die Intensität von Muskelkater verringern.

Anwendung von WärmeDie Verwendung eines Heizkissens oder einer Wärmflasche, begleitet von einem warmen Bad, kann verspannte Muskeln entspannen und die Durchblutung des betroffenen Bereichs verbessern.

Übungen mit geringer Intensität: Sanfte Aktivitäten wie Gehen oder leichtes Radfahren bei Reisegeschwindigkeit können die Durchblutung steigern und Muskelschmerzen lindern.

Sanfte Dehnungen: Durch sanftes, kontrolliertes Dehnen können Verspannungen in schmerzenden Muskeln gelöst werden.

Muskelmassagen: Eine Massage kann helfen, die Steifheit zu reduzieren und die Durchblutung der betroffenen Muskeln zu verbessern.

Richtige Ernährung: Die Aufnahme von protein-, vitamin- und mineralstoffreichen Lebensmitteln in Ihre Ernährung kann die Muskelregeneration unterstützen. Ebenso können kaliumreiche Lebensmittel wie Bananen die Regeneration fördern.

Frei verkäufliche SchmerzmittelBei sehr starken Schmerzen kann die Einnahme von Schmerzmitteln wie Ibuprofen oder Paracetamol erwogen werden. Beachten Sie dabei stets die Anweisungen des Herstellers. Dies ist jedoch nur der letzte Ausweg, wenn die Schmerzen nach 48 Stunden nicht nachlassen. In diesem Fall sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

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